Bewusstes Spielen in Online-Casinos

Spielsucht und Online Casinos

Glücksspiel ist oft eine Form der Freizeitgestaltung. Selbst wenn Sie in einem Online-Casino um echtes Geld spielen, sollte dies in erster Linie Spaß machen und Ihnen Freude bereiten. Für die meisten Menschen in Österreich ist Glücksspiel ein Weg zur Unterhaltung. Doch es kann zu einem Problem werden, wenn das Spielen zur Gewohnheit wird und aus einem inneren Zwang oder einer Sucht heraus resultiert.

Hier erfahren Sie alles Wichtige über verantwortungsvolles Spielen, damit Sie problematische Spielmuster frühzeitig erkennen können.

Spielsucht im Zusammenhang mit Online-Casinos: Wichtige Informationen über problematisches Spielverhalten

Die Mehrheit der Österreicher, die in ihrer Freizeit Casinospiele genießen, spielt mit Bedacht und hat ihre Finanzen sowie das Glücksspiel gut im Griff.

Dennoch gibt es auch Personen, die krankhaft oder zwanghaft spielen. Aus psychologischer Sicht spricht man in diesen Fällen von pathologischem Spielverhalten.

Spielsucht beschreibt ein krankhaftes Verhalten, das Betroffene in Schwierigkeiten bringen und in ausweglose Situationen führen kann, weshalb sie oft Hilfe von außen benötigen.

Die Betroffenen sind meist nicht in der Lage, der Verlockung des Glücksspiels zu widerstehen. Ihre Gedanken und Handlungen kreisen ständig um das Glücksspiel. Oft sind sich die Erkrankten darüber bewusst, dass sie ein Problem haben und dass ihre Handlungen schwerwiegende finanzielle, persönliche oder berufliche Konsequenzen nach sich ziehen können, doch sie wollen dies nicht wahrhaben.

Zwanghaftes Glücksspiel kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Es handelt sich um eine behandelbare Erkrankung, bei der Unterstützung und Hilfe entscheidend sind, um das störende Verhalten zu ändern und die negativen Auswirkungen zu reduzieren.

Was ist Spielsucht?

Was ist pathologisches Glücksspiel?

Es gibt viele verschiedene Ursachen für Suchterkrankungen. Spielsucht ist besonders, da sie nicht an eine bestimmte Substanz gebunden ist und somit als Verhaltenssucht oder nicht-substanzgebundene Sucht gilt.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkennt pathologisches Glücksspiel als eigenständige psychische Störung an. Diese Erkrankung ist auch bekannt als zwanghaftes Glücksspiel und zeichnet sich durch wiederholte und exzessive Glücksspiele aus, die das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen. Dies kann in unterschiedlichen Lebensbereichen erhebliche negative Folgen haben, wie zum Beispiel:

  • Soziale Folgen: Das Verhalten im Glücksspiel kann eine ernsthafte Belastung für Beziehungen mit Familie, Freunden und Kollegen darstellen.
  • Berufliche Folgen: Betroffene könnten ihre beruflichen Aufgaben vernachlässigen, was zu Entlassungen oder Misserfolgen führen kann.
  • Finanzielle Folgen: Häufiges und unkontrolliertes Spielen kann zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten und Schulden führen.
  • Familiäre Folgen: Zwanghaftes Glücksspiel kann das familiäre Zusammenleben negativ beeinflussen und zu Trennungen oder Krisen führen.

Die WHO definiert pathologisches Glücksspiel als eine Bedingung, bei der Betroffene die Kontrolle über ihr Verhalten verlieren, was zu gravierenden Beeinträchtigungen ihrer Lebensqualität führt. Es ist entscheidend, dass diese Krankheit als behandelbar betrachtet wird, damit Betroffene die notwendige Unterstützung erhalten, um ihr Verhalten zu ändern und die damit verbundenen negativen Konsequenzen zu minimieren.

Laut WHO ist Spielsucht durch folgende Merkmale gekennzeichnet:

  • Anhaltendes oder häufiges Glücksspielverhalten
  • Fortführung des Spiels trotz negativer Konsequenzen
  • Erhebliche Beeinträchtigungen in anderen Lebensbereichen, wie z. B. familiären oder beruflichen Aspekten.
  • Kontrollverlust über das Glücksspiel (z. B. bezüglich Häufigkeit oder Dauer)
  • Das Glücksspiel wird zur wichtigsten Bezugspunkt im Leben und überlagert andere Interessen oder Aktivitäten.

Spielsucht ist eine Verhaltensstörung, die durch häufige und wiederholte Spielsitzungen gekennzeichnet ist, die die Lebensführung des Betroffenen dominieren und zu einem Zerfall sozialer, beruflicher, finanzieller und familiärer Werte führen.

Ursachen von Spielsucht

Die Ursachen sind oft komplex und können nicht auf einen einzelnen Faktor zurückgeführt werden. Häufig spielen verschiedene Gründe zusammen. Mögliche Auslöser sind negative Emotionen wie Schuld, Angst oder Depressionen, sowie das Verlangen, diesen zu entkommen.

Weitere Ursachen können sein:

  • Stress bei der Arbeit
  • Hoffnung auf hohe Geldgewinne
  • Mangelnder sozialer Anschluss
  • Probleme mit Freunden und Familie
  • Langeweile

Ein gemeinsamer Nenner bei den Ursachen ist der Wunsch, dem Alltag zu entfliehen und Nervenkitzel zu erleben.

Die Forschung untersucht auch, ob bestimmte Persönlichkeitsmerkmale ein höheres Risiko für die Entwicklung von Spielsucht darstellen und ob genetische Faktoren eine Rolle spielen. Generell sind Männer häufiger betroffen als Frauen.

Symptome der Spielsucht

Ein Überblick über Anzeichen von problematischem Spielverhalten

Pathologisches Spielen umfasst ein ständiges und sich wiederholendes problematisches Glücksspielverhalten, das für die Betroffenen zu erheblichen Einschränkungen oder Leidensdruck führt. Eine Spielsucht wird angenommen, wenn innerhalb eines Zeitraumes von 12 Monaten mindestens vier der folgenden Kriterien erfüllt sind.

  • Der Süchtige benötigt immer höhere Einsätze, um das gewünschte Gefühl der Befriedigung zu erreichen, ähnlich wie bei anderen Süchten.
  • Versuche, das Glücksspiel zu reduzieren oder ganz aufzugeben, führen häufig zu Unruhe und Gereiztheit.
  • Frühere Versuche, das Spielverhalten zu kontrollieren oder zu beenden, waren oft nicht erfolgreich oder blieben ohne nachhaltige Wirkung.
  • Der Betroffene beschäftigt sich ständig mit dem Gedanken an das Glücksspiel, plant weitere Spiele oder denkt darüber nach, wie er das Spiel finanzieren kann.
  • Glücksspiel wird verwendet, um belastende Emotionen wie Angst, Schuld oder Depressionen zu entkommen.
  • Süchtige versuchen häufig, ihre Verluste schnell wieder auszugleichen.
  • Das Spielverhalten wird vor anderen geheim gehalten, insbesondere in Bezug auf Geld und Zeit.
  • Es besteht die Gefahr, dass wichtige Beziehungen, der Job oder andere Chancen verloren gehen.
  • Spieler wenden sich an andere, um finanzielle Unterstützung zur Begleichung ihrer Spielschulden zu erhalten.

Spielsucht in Österreich

Zuständigkeiten und Anzahl der Betroffenen
Spielsucht in Österreich

In Österreich ist das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) für Glücksspielfragen zuständig. Es entwickelt Maßnahmen zur Prävention und legt Fachrichtlinien fest. Die rechtlichen Rahmenbedingungen hingegen liegen in der Verantwortung des Bundesministeriums für Finanzen (BMF), das für die entsprechenden gesetzlichen Regelungen im Glücksspielbereich in Österreich sorgt.

Leider gibt es hierzulande wenig Grundlagenforschung und Studien zum Thema Spielsucht. Schätzungen zufolge gibt es in Österreich zwischen 40.000 und 60.000 Menschen, die als spielsüchtig gelten. Das bedeutet, dass etwa 1,5 % der erwachsenen Bevölkerung pathologische Spieler sind, während 3 % bis 4 % ein problematisches Spielverhalten zeigen. Anton-Proksch-Institut In Wien könnte das beispielsweise bedeuten, dass etwa 20.000 Einwohner spielsüchtig sind, wobei zusätzlich 40.000 bis 50.000 weitere Personen gefährdet sind. Angehörige der Glücksspieler sind in dieser Zählung nicht mit einbezogen. Besonders betroffen sind darüber hinaus meist männliche Jugendliche im Alter von 16 bis 25 Jahren.

Wie gehen Online-Casinos in Österreich gegen Spielsucht vor?

Präventionsmaßnahmen und Spielerschutz

Ein wesentliches Merkmal seriöser Online-Casinos ist das Bewusstsein des Anbieters für seine Verantwortung, auch auf die Gefahren des Glücksspiels aufmerksam zu machen. Online-Casinos in Österreich sollten stets darauf bedacht sein, ihre Besucher zu einem verantwortungsbewussten Spiel zu ermutigen und Informationen sowie Hilfsangebote bereitzustellen. Österreichische Online-Casinos ergreifen folgende Maßnahmen zur Prävention problematischen Spielverhaltens:

Minderjährigen ist das Spielen untersagt, und Online-Casinos sind gesetzlich verpflichtet, entsprechende Schutzmaßnahmen für Jugendliche zu ergreifen, da diese besonders gefährdet sind, ein Suchtverhalten im Zusammenhang mit Glücksspiel zu entwickeln. Bei der Eröffnung eines Casino-Kontos müssen Sie Ihre Identität und Volljährigkeit nachweisen. Seriöse Online-Casinos verzichten auf Werbung oder Angebote, die sich an Minderjährige richten.

  • Jugendschutz:Die Mitarbeiter eines Online-Glücksspielanbieters stehen Ihnen nicht nur bei Fragen zur Verfügung, sondern nehmen das Thema Spielsucht ernst und können eine erste Anlaufstelle sein. Wenn Sie Ihr Spielverhalten als problematisch empfinden, sprechen Sie den Kundenservice darauf an und erkundigen Sie sich nach möglichen Maßnahmen, die Ihnen helfen könnten. Das Casino wird Ihnen Optionen zur Begrenzung des Spiels anbieten oder Ihnen Kontaktinformationen von Hilfseinrichtungen in Ihrer Nähe bereitstellen.
  • Kundenservice:Verantwortungsbewusste Online-Casinos scheuen sich nicht, das Thema Spielsucht und Suchtgefahr anzugehen. Im Gegenteil: Bei einem seriösen Anbieter wird das Problem ernst genommen, und Sie finden dort Informationen über einen verantwortungsvollen Umgang mit Glücksspiel, Beratungsstellen und entsprechende Gefahren. Oft haben Sie auch die Möglichkeit, direkt auf der Casino-Website einen Selbsttest zu Ihrem Spielverhalten durchzuführen.
  • Spielsuchtinformationen:Seriöse Online-Casinos bieten Spielern verschiedene Werkzeuge, um das eigene Spielverhalten zu überwachen. Dazu zählen Einzahlungslimits, Spielzeit- und Einsatzobergrenzen sowie Verlustlimits.
  • Einschränkungen:Im Falle eines problematischen Spielverhaltens können Sie Ihr Konto im Online-Casino sperren lassen. In Absprache mit dem Kundenservice ist dies für eine bestimmte Dauer möglich, um eine Verschnaufpause zu ermöglichen. Optional können Sie Ihr Konto auch dauerhaft schließen lassen.
  • Sperrung:Tipps für verantwortungsvolles Spielen

Der verantwortungsbewusste Umgang mit Glücksspiel in Online-Casinos liegt uns bei hellspin-casinowins.com am Herzen. Hier sind einige Tipps und Maßnahmen zusammengefasst, die Ihnen helfen, Ihr Spielverhalten im Griff zu behalten und frühe Anzeichen von Spielsucht zu erkennen.

Spielen Sie zur Unterhaltung, nicht zum Geldverdienen:

  • Online-Casinos sollten eine angenehme Form der Freizeitgestaltung sein, nicht eine Möglichkeit, mit Glücksspiel Geld zu verdienen. Wenn Sie verlieren, lassen Sie sich nicht dazu verleiten, Ihren Verlusten hinterherzujagen.Glücksspielabhängigkeit und verantwortungsbewusstes Spielverhalten in Österreich
  • Setzen Sie ein festes Budget:Was bedeutet Spielsucht konkret? Welche Schritte können Sie unternehmen, um der Gefahr einer Sucht vorzubeugen? Wo finden Sie Unterstützung? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte zu diesem Thema!
  • Nutzen Sie Hilfsmittel und Limits:Bewusst Spielen im Online-Casino
  • Legen Sie feste Spielzeiten fest:Glücksspiel wird oft als eine Art Freizeitvergnügen gesehen. Auch wenn Sie in einem Online-Casino um echtes Geld spielen, sollte der Fokus auf Spaß und Unterhaltung liegen. Für viele Österreicher ist das Glücksspiel eine Art der Entspannung. Allerdings kann es problematisch werden, wenn das Spielverhalten sich verstärkt und in Zwang oder Abhängigkeit umschlägt.
  • Suchen Sie Unterstützung:Erfahren Sie mehr über verantwortungsvolles Spielen und lernen Sie, wie Sie problematisches Spielverhalten erkennen können.

Spielsucht und Online-Casinos: Wissenswertes über problematisches Spielverhalten

Die Mehrheit der Österreicher, die Gelegenheitsglücksspiele genießen, spielt verantwortungsvoll und hat ihre Finanzen im Griff.
Es gibt jedoch auch die ernsthafte Form der Spielsucht, die als zwanghaftes Glücksspiel bekannt ist. Hier wird in der Psychologie von pathologischem Spielen gesprochen.

Spielsucht ist ein ernsthaftes Problem, das in gefährliche Lebensumstände führen kann, in denen die Betroffenen außerhalb Hilfe suchen müssen.

Betroffene können der Versuchung des Spiels nicht widerstehen, und ihre Gedanken sowie Handlungen kreisen ständig um das Glücksspiel. Oft sind sich die Betroffenen ihres Problems bewusst, zögern aber, die Tragweite ihrer Handlungen zu akzeptieren, die zu ernsthaften finanziellen, persönlichen oder beruflichen Schwierigkeiten führen könnten.

Spielsucht Selbsttest

Zwanghaftes Spielen kann die gesamte Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigen. Es ist eine behandelbare Erkrankung, und Unterstützung ist entscheidend, um das Verhalten zu ändern und die negativen Auswirkungen zu minimieren.

  • Was genau versteht man unter pathologischem Glücksspiel?
  • Spielsucht kann viele Ursachen haben. Da sie nicht an eine Substanz gebunden ist, wird sie als Verhaltenssucht klassifiziert.
  • Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat pathologisches Glücksspiel als eigenständige psychische Krankheit anerkannt. Diese Erkrankung ist gekennzeichnet durch ein wiederholtes Glücksspiel, das erheblich in das Leben der Betroffenen eingreift. Sie führt oft zu gravierenden negativen Konsequenzen in unterschiedlichen Lebensbereichen, wie:
  • Soziale Konsequenzen: Glücksspiel kann Beziehungen zu Freunden, Familie und Kollegen belasten oder sogar zerstören.
  • Berufliche Auswirkungen: Betroffene können Schwierigkeiten haben, ihre beruflichen Verpflichtungen zu erfüllen, was zu Arbeitsplatzverlusten führen kann.
  • Finanzielle Folgen: Häufige und unkontrollierte Einsätze im Glücksspiel können erhebliche Schulden und finanzielle Not bedeuten.
  • Familienprobleme: Zwanghaftes Glücksspiel kann zu Spannungen im Familienleben führen, die zu Trennungen oder anderen Krisen führen können.
  • Die WHO beschreibt pathologisches Glücksspiel als eine Krankheit, in der die Betroffenen das Kontrollvermögen über ihr Verhalten verlieren, was die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann. Es ist von Bedeutung zu betonen, dass diese Störung behandelbar ist und die Betroffenen Unterstützung benötigen, um ihren Lebensstil zu ändern und damit verbundene negative Effekte zu verringern.
  • Den Erkenntnissen der WHO zufolge ist Spielsucht gekennzeichnet durch:
  • Ein kontinuierliches oder wiederholtes Glücksspielverhalten.
  • Das Fortführen des Spiels trotz negativer Konsequenzen.
  • Deutliche Beeinträchtigungen in anderen Lebensbereichen, sei es in der Familie oder im Berufsleben.
  • Verlust der Kontrolle über das Glücksspielverhalten, wie etwa hinsichtlich Häufigkeit oder Spielzeit.
  • Das Glücksspiel erlangt eine so hohe Bedeutung, dass es andere Interessen oder Aktivitäten in den Hintergrund drängt.

Spielsucht stellt eine Verhaltensstörung dar, die in wiederholtem und exzessivem Glücksspiel resultiert, wodurch die sozialen, beruflichen, finanziellen und familiären Werte sowie Verpflichtungen in den Hintergrund gedrängt werden.

Die Ursachen sind oft vielschichtig und lassen sich nicht auf einen einzigen Grund zurückführen. Oft stehen negative emotionale Zustände wie Schuld, Angst oder Depressionen hinter dem Drang zu spielen, da viele erzwingen möchten, diesen Gefühlen zu entkommen.

Allen Ursachen gemeinsam ist der Wunsch, dem Alltag zu entfliehen und ein Gefühl von Aufregung zu erleben.

Die Forschung untersucht auch, ob bestimmte Persönlichkeiten anfälliger für Spielsucht sein könnten und inwiefern genetische Faktoren eine Rolle spielen. Typischerweise sind Männer häufiger von Spielsucht betroffen als Frauen.

Eine Übersicht über Anzeichen problematischen Spielverhaltens

Pathologisches Spielen zeigt sich als inkonsequentes und wiederkehrendes Glücksspielverhalten, das zu erheblichen Beeinträchtigungen oder Leiden bei den Betroffenen führt. Es wird von Spielsucht ausgegangen, wenn innerhalb eines Jahres mindestens vier der folgenden Kriterien zutreffen. Spielerhilfe.at und Spielsuchthilfe.at

Der Süchtige benötigt stetig höhere Einsätze, um das gewünschte Glücksgefühl zu erzeugen, ähnlich wie bei anderen Suchtverhalten.

Das Spielverhalten wird geheim gehalten, besonders was Zeit und Geld betrifft. Es besteht die Gefahr, wichtige Beziehungen, den Job oder andere Möglichkeiten zu verlieren. Spielsüchtige suchen oftmals finanzielle Hilfe bei anderen, um ihre Schulden zu begleichen.

Über dieAutorin

Chris Eigl

Chris Eigl

hellspin-casinowins.com Redakteurin

Leider mangelt es an recht umfassenden Studien und Forschungen zur Spielsucht in Österreich. Aktuellen Schätzungen zufolge leben in Österreich etwa 40.000 bis 60.000 Spielsüchtige. Das entspricht etwa 1,5 % der erwachsenen Bevölkerung, während sich bei weiteren 3 % bis 4 % problematisches Spielverhalten feststellen lässt. In Wien beispielsweise könnte das bedeuten, dass rund 20.000 Einwohner spielsüchtig sind und zusätzlich 40.000 bis 50.000 Personen gefährdet sind. Angehörige der Betroffenen sind hierbei nicht mit einbegriffen. Besonders betroffen sind darüber hinaus häufig junge Männer im Alter von 16 bis 25 Jahren.

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